LED-Leuchten für die Industrie: Wegweiser zur perfekten Beleuchtung
 
Checkliste für die Anschaffung von LED-Lampen
In den letzten Wochen haben wir uns viel Mühe gegeben Informationen rund um das Thema LED-Beleuchtung zusammenzutragen. Daher ist es uns sehr bewusst, wie mühsam die Informationsbeschaffung momentan ist.
Daher möchten wir mit dieser Seite eine kompakte, aber umfassende Wissenssammlung präsentieren, die es Ihnen erleichtert die perfekte LED-Lampe auszuwählen.
Steigen Sie am besten mit der Seite "LED-Technologie" ins Thema ein. Mit unserer Checkliste finden Sie zielgerichtet einen Wegweiser bei der Anschaffung von LED-Lampen. Zudem haben wir jeden der Checklisten-Punkte mit einigen Hintergrundinformationen (etwa zum Thema "LED Chip" oder versehen, sodass Sie sich nach Belieben weiter erkundigen können.

Noch mehr Informationen: Unser LED-Lexikon & häufige Fragen
Ist Ihnen noch etwas unklar geblieben, dann möchten wir Ihnen zwei Möglichkeiten anbieten:
  • Für eine Reihe von Begriffen rund um das Thema LED-Beleuchtung haben wir ein spezifisches LED-Lexikon erstellt und möchten Ihnen dort gängige Begriffe erklären.
  • Auch haben wir eine FAQ-Datenbank zusammengestellt mit häufigen Fragen die bei dem Thema gerne aufkommen.
  • Schreiben Sie uns, zu welchem Thema wir unser Angebot noch ausbauen sollen und was Ihnen unklar geblieben ist.
Wir freuen uns auf Ihre Kommentare & Ergänzungen!
 
"LED-Lampen retten Faltern das Leben"
Der ORF berichtet heute von einer Studie über die Auswirkungen von verschiedenen Beleuchtungsarten für die Straßenbeleuchtung und nachtaktiven Insekten. Die Studie belegt, dass LED-Leuchten das "ökologisch verträglichste Leuchtmittel" sind. Das Licht von LED-Lampen hat in der aktuellen Studie am wenigsten Tiere wie Schmetterlinge und andere Insekten angelockt. Durch das Kunstlicht angelockt kamen bei Metallhalogendampf-Hochdrucklampen 1249 Schmetterlinge ums Leben, während es bei LED-Leuchten nur 107 Tiere waren.

Hintergrund: UV-Licht insbesondere bei Quecksilberdampf-Hochdrucklampen
Verantwortlich für die großen Unterschiede ist das UV-Licht, welches insbesondere durch Straßenbeleuchtung, die auf  Quecksilberdampf-Hochdrucklampen setzt, emittiert wird. Insekten orientieren sich am UV-Licht von Himmelskörpern. Kommen nun weitere UV-Quellen hinzu, stören diese den Orientierungssinn der Tiere.
Da LED-Lampen keinerlei UV-Strahlung emittieren, ist das Ergebnis wenig überraschend, aber ein weiterer Beleg für die Überlegenheit der Technologie und für sämtliche Außenbereich, wie Straßenbeleuchtung, erste Wahl.
Den kompletten Bericht des ORF Tirol finden Sie unter http://tirol.orf.at/stories/495057/
 
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Natriumdampflampen. Weiterhin erlaubt - aber unnatürliche Farbwiedergabe.
Studie unterstreicht Potenzial
Die Wirtschaftsprüfer von PwC haben in einer kürzlich veröffentlichten Studie zur Straßenbeleuchtung in Deutschland ein Einsparpotenzial von über 100 Millionen Euro jährlich ausgemacht. Dabei haben sie auch festgestellt, dass die installierten Laternen durchschnittlich 21 Jahre alt sind. Von den etwa 1,6 Millionen bundesweit installierten Lampen sind daher noch fast 30% den Quecksilberdampf-Hochdruckleuchten zuzuschreiben. Nach der Ökodesign-Richtlinie der EU dürfen diese ab 2015 nicht mehr hergestellt werden.
Einsparpotenzial in Millionenhöhe, ineffiziente und veraltete Technik, sowie die EU-Richtlinie sind gute Argumente über eine Modernisierung nachzudenken und erhöhen den Druck auf die Kommunen.


Eine Modernisierung bringt 20% - mit LED-Technik sind sogar bis zu 50% Einsparungen möglich
"Mit einer kompletten Umstellung der Beleuchtungsanlagen auf LED-Technik ließen sich die Stromkosten je Laterne sogar um 30 bis 50 Prozent reduzieren" sagt Gerrit Birkemeyer, PwC-Experte für kommunale Energieversorgung und Straßenbeleuchtung. Der Umstand jedoch, dass jede dritte Kommune noch nicht einmal Bescheid weiß, ob sie ihre Straßenbeleuchtung umstellen muss, lässt einen skeptisch stimmen, ob dann gleich die fortschrittliche LED-Technologie zum Einsatz kommt.

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Dürfen ab 2015 nicht mehr hergestellt werden:Ineffiziente Quecksilberdampf-Hochdruckleuchten.
 
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Energiesparen geht auch zu Weihnachten

Alle Jahre wieder schmücken viele über die Adventszeit ihre Wohnungen und Häuser mit Lichterketten. Seit mehreren Jahren sind unter den Angeboten in den Kaufhäusern und Baumärkten auch zunehmend LED-Lichterketten für die Weihnachtsbeleuchtung zu finden. Denn die niedrigeren Verbrauchskosten und eine längere Lebensdauer machen sich auch in diesem Bereich bemerkbar. Die deutsche Energie-Agentur (DENA) rechnet vor, wie sich allein bei der Weihnachtsbeleuchtung die Höhe der Stromkosten unterscheiden: Mit herkömmlichen Glühlämpchen kommen sie in ihrer Beispielrechnung auf 30 Euro. Eine LED-Beleuchtung hätte nur Kosten in Höhe von 5 Euro verursacht.

Bei der Anschaffung: Produktsicherheit nicht vergessen!

In der Anschaffung sind LED-Lichterketten etwas teurer. Und wichtig ist dabei nicht die Sicherheit der Produkte zu vernachlässigen. Die DENA weißt darauf hin, dass Gütezeichen, wie etwa das GS-Zeichen (für geprüfte Sicherheit) und das VDE-Prüfzeichen den Verbrauchern Sicherheit geben. Denn bei aller Vorfreude auf das Fest, sollte man nicht vergessen, dass im Handel auch immer wieder ungeprüfte Produkte auftauchen.

 
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Gefährliche Inhaltsstoffe: Haushaltstypische Energiesparlampen

Quecksilber in Energiesparlampen - Gefahr für den Menschen
Energiesparlampen haben mittlerweile einen immer schwereren Stand. Die Lichtqualität ist schlecht und oftmals sind die eingesetzten Lampen nicht hell genug. Da ist die Meldung des Umweltbundesamts (UBA) ein weiterer herber Schlag: Das UBA warnt nämlich vor dem krebs-erregenden Quecksilber, welches sich in den Lampen befindet. Gehen Energiesparlampen zu Bruch, tritt das Gift aus.


Zurecht verweist das UBA auf die Alternativen: Neben Halogen-Lampen, vereint vor allem die LED-Technologie eine ganze Reihe von Vorteilen auf sich: Sie enthalten keine giftigen Stoffe (wie Quecksilber), sind bruchsicher, effizienter und haben eine natürliche Farbwiedergabe und damit eine hohe Lichtqualität.


Auch der Spiegel berichtet über die Gefahren bei gebrochenen Energiesparlampen und listet auf, wie man am besten damit umgeht.